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Auf dem Motorrad von Dresden nach Murmansk VII

14. Juni

„Yes, it’s okay!“ Diesen Satz werde ich an diesem Abend von Andrejs noch öfter hören. Ich bin gestrandet- vorerst. Es regnet seit gestern.

Herrliches Wetter im Baltikum

Herrliches Wetter im Baltikum

Immer wieder starke Schauer. Dazu teilweise sehr seltsame Straßen.

Russian Runway in Litauen

Russian Runway in Litauen

Die letzte Nacht habe ich im Zelt auf einer Wiese verbracht. Eigentlich völlig in Ordnung, wenn das Wetter etwas besser wäre.

Outside Camping

Outside Camping

Kann man sich nicht aussuchen. Und kurz hinter Riga passiert es. Nach einer kurzen Pause am Straßenrand verweigert die URAL die Kooperation, ohne jede Vorwarnung. Nicht mal die Ladekontrolllampe spielt noch mit, keinerlei Saft. Und nun? Dass gar nichts geht, gibt mir allerdings ein wenig Hoffnung, die Ursache schnell zu finden. Ich beginne: Batterie ok, Sicherungen ok, keine sichtbaren Kabelbeschädigungen, auch ok. Beim Zündschloss werde ich fündig. Simpel gesagt, ein Wackelkontakt. Ich beginne schicksalsergeben, das Teil auseinander zu nehmen. Wenn mir eine dieser winzigen Federn und Kugeln runterfällt, habe ich ein richtiges Problem. Und es regnet. Nach einer Weile habe ich es tatsächlich gesäubert und wieder zusammengebaut. Na, mal sehen. Ja, sie springt an. Zusammenpacken und weiter. Nach fünf Kilometern Ernüchterung. Das gleiche Problem. Es ist mittlerweile 21:00. Zum Verzweifeln. Dass es immer noch regnet, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Dann überholt mich ein Kleintransporter und verschwindet hinter mir im Wald. Ich sehe plötzlich dieses Werbeschild eines Quadverleihes, einhundert Meter entfernt. Ich klopfe dort an die Scheibe, schildere mein Problem und bitte darum, das Motorrad unterstellen und vielleicht sogar die Nacht hier verbringen zu dürfen. „Yes, it’s okay!“ Vorerst gerettet. Andrejs, so heißt der Besitzer des Ladens, kocht mir erstmal einen Kaffee und stellt mir seine kleine Werkstatt samt Inventar zur Verfügung. Das Motorrad könne hierbleiben, bis ich eine Lösung gefunden habe. „Yes, it’s okay!“ Ich bin erstmal unsäglich erleichtert und beginne, das Problem nochmal unter Werkstattbedingungen zu untersuchen. Schnell habe ich rausgefunden, wie ich die URAL unter Umständen kurzschließen könnte, damit ich erstmal weiterkomme. Britta schickt mir von zu Hause per Mail den Schaltplan, an Andrejs Adresse. „Yes, it’s okay!“ Es ist unglaublich.

Neben meinem Gebastel reden wir russisch und englisch noch über Gott und die Welt, über russische Motorräder, die Ukraine und manches andere. Interessant, die Meinung eines Letten zur Ukrainekrise zu hören. Ja, sie fühlen sich von Russland tatsächlich bedroht. Auf meine Antwort, dass sie ja durch die NATO Mitgliedschaft geschützt sind, guckt er ziemlich skeptisch. Russische Medien lügen, dies ist seine feste Überzeugung. Die Russen in Lettland sieht er erstaunlich differenziert. Keine prinzipielle Ablehnung, er habe auch russische Freunde. Russisch rede er aber nur mit denen, die bereit sind, sich zu integrieren und auch lettisch zu lernen. Inzwischen ist es 23:00. Andrejs will nach Hause und ich richte mir mein Nachtlager auf der Partyterasse ein. Strom und Wasser sind da. Erstmal soweit alles gut. Morgen sehen wir weiter.

Nachtasyl

Nachtasyl

15. Juni

Andrejs taucht gegen 11:00 mit Kaffee und Frühstück für mich auf. Inzwischen habe ich mir den Zündschalter nochmal näher angesehen und glaube, die Ursache gefunden zu haben. Eine Stück verschmortes Plastik auf einem winzigen Kontakt. Muss ich gestern wohl übersehen haben. Abkratzen, zusammenbauen, Schlüssel rein- und es läuft! Wieder reisefertig und auch ein wenig stolz, das Problem gelöst zu haben :-). Zumal das Mysterium der russischen Fahrzeugelektrik dadurch mich etwas durchschaubarer geworden ist.

Andrejs

Andrejs

Ich verabschiede mich von Andrejs und gegen 13:30 bin ich zurück im Spiel. Danke, Andrejs!

Die rettende Werkstatt

Die rettende Werkstatt

Was jetzt kommt, ist Genussmotorradfahren in Vollendung. Leere, gut ausgebaute Straßen, herrliche Wald- und Wiesenlandschaft und ein Wetter wie aus dem Intershop.

Tartu taucht auf und ich entscheide mich mal für ein Hotel. Es waren bei allem Ärger zwei sehr interessante Tage. Wieder mal die alte Regel, dass es in der Krise spannend wird. Morgen geht’s weiter auf dem Motorrad von Dresden nach Murmansk. Erstmal in die Nähe der russischen Grenze, um den Sprung nach Sankt Petersburg zu schaffen.

Auf dem Motorrad von Dresden nach Murmansk VI

12. Juni

Stille. Das ist das erste, was mir nach dem Aufwachen auffällt. Nach den hektischen Tagen von Częstochowa und Warschau erlebe ich wahrscheinlich gerade ein Paralleluniversum. Der Campingplatz liegt im Wigierski Park Narodowy. Vorsaison, kaum Leute da- einfach himmlisch. Seen, Wälder und direkt über dem See ragt das ehemalige Kloster des Kamaldulenserordens auf. Die Glocken läuten und früh und abends dringt vom Glockenturm ein getragenes Trompetensolo.

Wigry-Klosterkirche

Wigry-Klosterkirche

Zum Schreien schön. Ich bin nicht zum ersten Mal hier. Dieser Ort zieht mich magisch an. Hier fällt alles ab. Stress und Hektik sind Fremdworte. Verharren in einen seltsamen Schwebezustand.

Wigry- das kloster und der See

Wigry- das Kloster und der See

So ein Tag könnte ruhig ein paar mehr als nur vierundzwanzig Stunden haben. Motorradfahren vermisse ich nicht so richtig. Jan Pawel ist allerdings auch hier.

Jan Pawel II

Jan Pawel II

Ich besichtige die Gemächer, welche er während seines Besuches in Wigry bewohnte. Die Intensität, mit der dieser Papst dieses Land durchdringt, ist unvorstellbar. Er ist allgegenwärtig. Anders kann man es nicht sagen. Er muss den kommunistischen Machthabern wie eine Geißel gewesen sein. Du sollst keinen anderen Generalsekretär haben neben mir… das ging in Polen wohl nicht.

Ich schlendere so durch den Tag und bin abends etwas wehmütig. Schade, ich hätte Polen gern mehr Zeit auf meiner Reise eingeräumt. Habe aber am 17. Juni einen Termin in Sankt Petersburg. Also weiter auf dem Motorrad von Dresden nach Murmansk.

Auf dem Motorrad von Dresden nach Murmansk V

11.Juni

Es klingt seltsam. Ich werde das Gefühl nicht los, dass der rechte Zylinder meiner URAL andere (unschönere) Geräusche von sich gibt als der linke. Die Leerlaufdrehzahl stimmt auch nicht mehr, was vor allem im morgendlichen Warschauer Berufsverkehr ziemlich lästig ist. Irgendwann kann ich es nicht mehr ignorieren. Rechts ran und eine kurze Inspektion. Der Schaden ist schnell gefunden. Der Ansaugstutzen aus Gummi am Zylinderkopf ist gerissen. Na ja… ist nicht tragisch, sowas gehört zum Ersatzteilumfang. Dreißig Minuten später läuft es wieder.

Erster Defekt - aber kein Highlight

Erster Defekt – aber kein Highlight

Ich bin auf dem Weg in den polnischen Nordosten, nach Wigry in der Nähe von Suwałki. Wieder einmal endlose Straßen Richtung Litauen und Weißrussland. Nach der Behebung des kleinen Schadens verläuft der Tag ereignisarm. Viel Zeit zum Sinnieren.

Auf vdem Weg nach Wigry- Rast auf dem Feldweg

Auf dem Weg nach Wigry- Rast auf dem Feldweg

Am Abend bin ich auf dem schönsten Campingplatz, den ich in Polen kenne, direkt am Kloster.

Der schönste Campingplatz in Polen

Der schönste Campingplatz in Polen

Morgen ist Ruhetag.

 

Auf dem Motorrad von Dresden nach Murmansk IV

10. Juni 2014

Warschau ist alt, ist neu, ist schnell, ist langsam… Warschau ist von allem etwas. Ich sehe überall noch die Spuren der kommunistischen Vergangenheit und spüre gleichzeitig den Hunger, westlich sein zu wollen. Moderne Wolkenkratzer neben Stalins Zuckerbäckerstil.

Clash of Cultures

Clash of Cultures

Verkehr, wie in jeder europäischen Großstadt. Ich weiß von Beginn an, dass sich mir diese Stadt an nur einem Tag nicht erschließen wird. Warschau braucht seine Zeit. Ich versuche mir die Stadt zu erlaufen, Eindrücke aufzusaugen, herauszufinden, ob sich ein Wiederkommen lohnt. Mehr kann man von einem Tag nicht erwarten.

Warschau, so wie wir es heute sehen, ist eine neue Stadt. Im Krieg komplett zerstört, wurde es mit unbändigem Ehrgeiz wieder aufgebaut. Ein Ehrgeiz, der mit dem Ende des Sozialismus noch einmal richtig angefacht wurde. Die Skyline könnte auch die von Frankfurt sein. Wolkenkratzer mit den allzu bekannten Logos. Zwischen ihnen, typisch Osten, bewachte Parkplätze mit windschiefen Bretterbuden für die Wächter. So etwas gibt’s nur östlich der Oder. Boulevards mit edlen Boutiquen und mittendrin ein fliegender Händler, der Kohlköpfe aus dem PKW heraus verkauft.

Der Dealer

Der Dealer

Dazwischen Patriotismus pur: Monumente für die Streitkräfte, religiös verbrämte Mahnwachen für abgestürzte Präsidenten und allgegenwärtig Jan Pawel II.

Die Menschen sind in Eile und scheinbar mit ihren Smartphones verwachsen, Speed, business as usual.

Nicht ohne mein Smartphone

Nicht ohne mein Smartphone

Und dann plötzlich, am Weichselufer, von einem Schritt auf den anderen, Ruhe. Die gleichen Menschen, die soeben noch ferngesteuert durch ihre Stadt gelaufen sind, sitzen im Liegestuhl am Flussufer, ein Bier in der Hand, und sind komplett abgebremst. Ich setze mich dazu, gucke auf den Fluss, lausche den Gesprächen, ohne sie zu verstehen und bin auf einmal euphorisch. Das Gefühl kommt auf, dass ich mich in Warschau wohlfühlen könnte.

Entschleunigt an der Weichsel

Entschleunigt an der Weichsel

Weiter in die Altstadt. Ein bauhistorisches Phänomen. Im Krieg durch die Deutschen total zerstört, wurde die Altstadt eins zu eins wieder aufgebaut. Sie ist praktisch neu und man sieht es ihr nicht an. Dagegen wirkt der Dresdner Neumarkt wie eine Modelleisenbahnanlage.

Neue Altstadt

Neue Altstadt

Ich bin einen ganzen Tag durch diese faszinierende Stadt gelaufen. Am Ende, physisch ausgelaugt, bleibt der Eindruck, die Oberfläche nicht einmal angekratzt zu haben. Die Stadt ist ein Moloch und hat das Potential zur Droge. Völlig erschöpft komme ich zurück auf den Zeltplatz.

Do widzenia Warszawa! Morgen geht es auf weiter auf meiner Reise auf dem Motorrad von Dresden nach Murmansk.

Auf dem Motorrad von Dresden nach Murmansk II

8. Juni 2014

Ich traue meinen Augen nicht: die Polen checken ihre Smartphones während des Gottesdienstes. Und singen trotzdem inbrünstig mit. Okay, es ist nur ein Einziger, den ich dabei beobachte, aber immerhin. Hätte ich hier nicht vermutet.

Ich habe heute früh die restlichen dreißig Kilometer nach Częstochowa (Tschenstochau) zurückgelegt, die ich gestern nicht mehr geschafft habe. Polen ist ein katholisches Land, das ist soweit nichts Neues aber  Częstochowa ist diesbezüglich ein Hotspot. Schließlich ist hier die Heimat der Schwarzen Mutter Gottes, einer polnischen Staatsreliquie. Die Schwarze Madonna soll im Laufe der Jahrhunderte Polen schon etliche Male aus misslichen Situationen befreit haben. Wahrscheinlich war das Gemälde ursprünglich mal eine byzantinische oder russische Ikone aber so genau weiß das heute niemand mehr.  Częstochowa ist jedenfalls ein Wallfahrtsort und entsprechend voll war es zu Pfingsten auch. Der Besuch von Jasna Gora, so heißt das Sanktuarium, muss einfach sein. Aber bevor man dort ist, kämpft man sich durch einen „Speckgürtel“ von Religionskirmes: Devotionalienhändler, ambulante Gastronomie, Bands.

Draht nach ganz oben

Draht nach ganz oben

Ich bin gewiss weit davon entfernt, in irgendeiner Art religiös zu sein aber der Wucht dieses Ortes kann ich mich schwer entziehen. Eine sakrale Pracht, die einen fast erschlägt. Mir wird bewusst, wie tief der katholische Glauben in der polnischen Gesellschaft verankert sein muss. Wenn man sieht, wie selbstverständlich Menschen allen Alters vor den Reliquien und Heiligenbildern knien, sich bekreuzigen, beten, dann ahnt man, wie eng die Verflechtung ist. Da ist nichts Gekünsteltes, es gehört hier einfach zum Leben. Okay, Smartphone checken ist dann auch noch drin aber wer wird denn kleinlich sein. Und Jan Pawel, wie der Heilige Vater a.D. hier genannt wird, ist allgegenwärtig. Verständlich, dass es der Kommunismus in Polen besonders schwer hatte.

Andacht

Andacht

Die Stadt selbst wirkt verloren, nicht sonderlich belebt. Mag auch daran liegen, dass Feiertag ist und die Temperaturen deutlich über dreißig Grad liegen.

Boulevard of Broken Dreams

Boulevard of Broken Dreams

Eine Kochshow auf offener Bühne mit einem Dutzend begeisterter Rentner als Zuschauer, jede Menge Imbissbuden – das war’s eigentlich. Ich laufe durch unbelebte Seitenstraßen, die in der Hitze wie erstarrt wirken. Vereinzelt sitzen Leute in den Hauseingängen, Hunde. Bröckelnde Fassaden konkurrieren mit greller Reklame kleiner Läden. Ein Bild, welches so typisch für den Osten ist. Das Leben wirkt irgendwie unbeschleunigt.

Eastern Sidestrip

Eastern Sidestrip

Morgen geht es weiter auf dem Motorrad von Dresden nach Murmansk – erstmal nach Warschau. Bis jetzt macht die URAL keine Schwierigkeiten. Die Straßen sind gut. Hoffentlich bleibt es so.

 

Auf dem Motorrad von Dresden nach Murmansk I

7.Juni 2014

„It’s a good machine!“ Der Pole in seinem Skoda Oktavia hebt anerkennend den Daumen als er mich am Straßenrand kurz hinter Görlitz, oder vielmehr Zgorzelec, stehen sieht. Mit meiner URAL, einer russischen Seitenwagenmaschine, errege ich doch immer wieder Neugier. Das Fernweh hat mich wieder einmal gepackt und wie so oft zieht es mich unwiderstehlich in den Osten. Ich bin oft gefragt worden, wo meine Faszination herrührt, die die Gegend östlich der Neiße auf mich ausübt. Ich kann es nicht sagen. Aber immer wieder habe ich das Gefühl, in eine andere Welt abzugleiten, wenn ich diesen Fluss überschreite. Alles scheint hier anders zu sein, fremdartig. Ich bin wieder auf dem Weg. Wenn alles gut läuft, wird mich dieser Weg auf dem Motorrad bis nach Russland, von Dresden nach Murmansk, führen. Ich hoffe, dass die URAL durchhält und mir keine nennenswerten Probleme macht. Klar, der Beiwagen ist vollgepackt mit Werkzeug und Ersatzteilen. Aber wie das so ist, das, was man dabei hat, braucht an am Ende nicht.

Der Weg ist das Ziel. Kaum eine Formulierung klingt abgedroschener, finde ich. Und doch, die Landstraße fasziniert mich. Vorwärts,… die nächste Stadt, die nächste Grenze. Es ist zum Verrücktwerden. Dieses eigenartige Gefühl, die nächsten Wochen nicht mehr zu Hause zu sein, sondern jeden Tag woanders. Es beeindruckt und beunruhigt zugleich.

Schlesien, ein Land irgendwie dazwischen. Noch nicht ganz Osten und doch auch nicht mehr ganz Westen. Die Bauernhöfe, die alten Gebäude in den Städten, sie sind vom Baustil her vertraut. Dazwischen das, was den Osten ausmacht: die Reklame einen Tick greller, das Fehlen der westlichen Sterilität, wo alles seine Ordnung hat, die kleinen Läden, Menschen auf den Straßen, die Reduktion von Verkehrsregeln. Und die polnischen Frauen gehören zu den Schönsten, finde ich.

 

Irgendo in Polen

Irgendwo in Polen

Die URAL rollt. Jelenia Gora (Hirschberg) lasse ich hinter mir. Das Riesengebirge mit der Schneekoppe wirkt faszinierend. Weiter durch Städte wie Swidnica (Schweidnitz) und unzählige Dörfer, die voller Leben sind. In Opole (Oppeln) möchte ich die Tagesetappe beenden. Aber es ist irre, die Stadt ist voller Menschen und keine Chance, eine Unterkunft zu kriegen.

Weiter auf endlosen Landstraßen. Es wird dunkel und merklich kühler. Weiter,… Schließlich lande ich in Lubliniec. Ich nehme meine rudimentären Polnischkenntnisse zusammen und kriege tatsächlich ein Zimmer. Das Hotel ist ein grauer Zweckbau, wahrscheinlich noch aus sozialistischen Zeiten aber das Zimmer ist in Ordnung. Die Tageszeit (22:00) macht auch kompromissbereit.

Morgen geht’s weiter auf dem Motorrad  von Dresden nach Murmansk, erstmal nach Czestochowa (Tschenstochau). Berühmter polnischer Wallfahrtsort, mal sehen. Wird eine kurze Etappe.